Gran Canaria – Willkommen in unserer neuen Heimat!

  Die erste Hälfte unserer Rückreise führte uns durchs Burgund und das Hochland der Auvergne bis in den gebirgigen zwischen Frankreich und Spanien gelegenen Kleinstaat Andorra. Nach ein paar regnerischen Tagen auf dem Campingplatz klart das Wetter pünktlich zu unserer Weiterreise wieder auf, und so kreuzen wir bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen quer durch Frankreich Richtung Südwesten. Auf unserer Route liegen verschlafene Dörfer wie Moissey,… … malerisch an Flüssen gelegene Städte wie Chalon-sur-Saône mit einer Insel als Stadtzentrum,… … oder Cusset mit Relikten aus kriegerischer Vergangenheit,… … bevor wir in La Fontaine des Thioles auf einem zur Gästepension ausgebauten Bauernhof eine wohltuende Abwechslung zu den unattraktiven französischen Etappenhotels finden – Unterhaltung durch den verspielten Hofhund inklusive. Nachtessen gibt‘s nur im 5 Kilometer entfernten Fournols. Als fotogenes Highlight entpuppt sich Albi, Hauptstadt der südwestfranzösischen Region Occitai...

Nach zehn Tagen auf dem Campingplatz sind wir wieder aufgebrochen, um via Frankreich, Andorra und die spanische Peninsula nach Cádiz zu fahren, von wo aus die Fähre uns nach Gran Canaria zurückbringen wird. Mehr darüber in einem folgenden Post. Die zehn Tage, welche wir in der Schweiz verbringen, sind vor allem dem Socialising gewidmet. Nicht nur, dass wir auf dem Campingplatz Rausenbach in Maur am Greifensee , welchen wir als Platzwartpaar von 2012 bis 2016 fünf Saisons lang geleitet hatten, viele Dauercamper antreffen, welche schon zu unserer Zeit auf dem Platz waren. Für einen Tag fuhren wir nach Luzern, um Verwandte zu besuchen. Am Freitag, 24.6. organisierten wir eine Open Door Party in Bronschhofen bei Wil/SG, zu der wir vor allem Bekannte aus der Zeit zwischen 1984 und 2011, als wir in dieser Region gewohnt hatten, begrüssen durften. Dazwischen trefen wir uns aber auch noch mit neu gewonnen Bekanntschaften aus dem Club Suizo de Gran Canaria, welche die Sommermonate jeweils in de...

  Nachdem wir unter anderem noch den historisch interessanten Ort Corinaldo mit seinen zahlreichen Kirchen besucht hatten, nahmen wir die nächste Etappe in die Schweiz in Angriff, ohne dabei jemals das Regenkombi anziehen zu müssen. Nur etwa 20 Kilometer von Senigallia entfernt liegt exponiert auf einem Hügel der mittelalterliche Ort Corinaldo der für seine Schönheit bekannt ist und zu den „I borghi più belli d‘Italia“ gehört. Unsere Fahrt in die Schweiz führt uns zuerst durch das Po-Delta, … … dann via den Lago d‘Iseo … … nach Tirano, unmittelbar vor der Schweizer Grenze. Der folgende Fahrtag führt uns über die zum Teil noch verschneiten Alpenpässe Bernina und Flüela in die Deutschschweiz, wo wir auf unserem 2012 bis 2016 vom Zeltklub Zürich Oberland gepachteten Campingplatz Rausenbach in Maur am Greifensee den brandneuen Mietwohnwagen beziehen.