Von der Schweiz nach Andorra

 

Die erste Hälfte unserer Rückreise führte uns durchs Burgund und das Hochland der Auvergne bis in den gebirgigen zwischen Frankreich und Spanien gelegenen Kleinstaat Andorra.

Nach ein paar regnerischen Tagen auf dem Campingplatz klart das Wetter pünktlich zu unserer Weiterreise wieder auf, und so kreuzen wir bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen quer durch Frankreich Richtung Südwesten. Auf unserer Route liegen verschlafene Dörfer wie Moissey,…


… malerisch an Flüssen gelegene Städte wie Chalon-sur-Saône mit einer Insel als Stadtzentrum,…



… oder Cusset mit Relikten aus kriegerischer Vergangenheit,…



… bevor wir in La Fontaine des Thioles auf einem zur Gästepension ausgebauten Bauernhof eine wohltuende Abwechslung zu den unattraktiven französischen Etappenhotels finden – Unterhaltung durch den verspielten Hofhund inklusive. Nachtessen gibt‘s nur im 5 Kilometer entfernten Fournols.




Als fotogenes Highlight entpuppt sich Albi, Hauptstadt der südwestfranzösischen Region Occitaines und Sitz des Erzbischofs. Das Bischofsviertel um die monumentale Kathedrale herum wurde 2010 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgnommen.


 








Schliesslich erklimmen wir über eine bis auf über 2400 m ü.M. hoch führende Passstrasse das Fürstentum Andorra, den 468 Quadratkilometer grossen Kleinstaat in den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Hier konzentriert sich alles auf den Wintersport. Der traditionelle georgianische Baustil kontrastiert vor allem in der Hauptstadt Vella de Andorra mit spektakulär modernen Bauten wie dem Pont de Paris oder dem 1994 eröffneten zu einem spitzen Turm zulaufenden, 18-stöckigen Wellness-Resort Centre Thermolucid Caldea.


















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