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Mini-Kreuzfahrt gegen Inselkoller

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Nach zwei Jahren weltweiter Corona-Diktatur ohne Reiseperspektiven, einem ausserordentlich kalten und nassen Winter 2020/21, einem Sommer 2021 mit zwei Einbrüchen in unser Gästehaus, extremen Hitzewellen und einem Flächenbrand, der 400 Meter von unserem Haus entfernt ausbrach, und schliesslich der drei Monate dauernden Vulkaneruption in vier Kilometer Sichtdistanz hatten wir die Nase erst mal voll von der Isla Bonita im allgemeinen und unserer Wohnlage oberhalb El Paso im speziellen. Da kam uns die Einladung eines befreundeten Schweizer Paars, welches jeweils auf einem Campingplatz in Coníl de la Frontera (Andalusien) den Winter verbringt, gerade richtig. Um so mehr sich ein vertrauenswürdiger Bewohner unseres Gästehauses bereit erklärt hatte, in dieser Zeit unser Anwesen zu betreuen. Also nichts wie weg! Eine Kreuzfahrt aufs spanische Festland und zurück, ein paar Touren mit unserem Harley-Davidson Trike durch den südlichsten Teil der spanischen Peninsula. Die Fährgesellschaft „ Trasm

Gestern als Christbaum in der Stube, heute gepflanzt im Garten

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Christbäume kennt man hier auf den kanarischen Inseln nicht. Es wachsen hier ja auch keine Tannen oder Fichten. Doch viele Ausgewanderte vermissen das geschmückte und hell leuchtende Bäumchen in der guten Stube über die Feiertage. Seit 3 Jahren nun hat Lidl Canarias die Marktlücke entdeckt und bietet Anfangs Adventszeit Araucarias an. Das ist eine vor allem in Südamerika heimische immergrüne Koniferen-Gattung, welche durch einen sehr gleichmässigen Wuchs auffällt. Auf den ersten Blick kaum von einer Rottanne zu unterscheiden. Wir hatten uns also vor drei Jahren zu Weihnachten eine solche Araucaria gekauft, damals erst ein rund 30 cm grosses Bäumchen (Bild links). In nur einem Jahr wuchs das gute Stück im Topf auf etwa 80 cm, im zweiten Jahr auf rund 130 cm. Und in diesem Jahr erreichte sie schon rund 2 Meter Höhe (Bild rechts).  Bei so einem Wachstum also nächste Weihnachten keine Chance mehr, den Baum überhaupt nochmals ins Haus rein zu kriegen.  Deshalb haben wir die Araucaria nun he