Durch die Peninsula nach Cádiz (und nach Hause)
Wir sind wieder zuhause! Ohne Zwischenfälle und tatsächlich ohne jemals während der Fahrt von Regen überrascht worden zu sein. Bevor uns die Fähre von Cádiz aus zurück auf die Kanaren gebracht hat, durchquerten wir die spanische Halbinsel von Nord nach Süd.
Von Andorra aus geht‘s aus dem Bergland …
… runter ans Meer nach Poble Nou del Delta, einem schmucken Dorf am Rande einer Lagune im Mündungsgebiet des Flusses Ebro …
… bevor wir via Valencia mit seinem futuristischen Kunst- und Kulturzentrum …
… die beliebte Urlauber- und Auswanderergegend von Javea erreichen, wo wir in Teulada ein grosszügiges Apartment mit grandiosem Rundblick und zutraulicher Hauskatze bewohnen.
Hier lassen wir uns im Restaurant Chalet Suizo, geführt vom Schweizer Paar Hansjörg „Häse“ und Natascha Grossenbacher, kulinarisch verwöhnen mit Riesen-Cordon Bleu und Kalbsleberli an Rotweinsauce – einfach lecker!
Die Fahrt südwärts führt uns am Felsen von Calpe vorbei ...
... nach Comares, einem Dorf auf einem rund 700 m ü.M. gelegenen Hügel, rund 40 km nordöstlich von Malaga, mit prärömischer Geschichte. Die maurische Epoche endete im Jahr 1487, als das Dorf, das damals aufgrund seines strategischen Standortes wichtiger Verteidigungspunkt war, an die Christen fiel. Comares thront auf einem Felssporn und bietet Rundumausblicke bis zur Küste. Neben einer Pfarrkirche gibt es eine restaurierte Olivenmühle (heute ein Hotel) und ein Kastell. Kulturell ist Comares bekannt für die Pflege der Verdiales, einer frühen Flamenco-Form, die mit Gitarren, Geige, Tamburin, Tänzern und Sängern zu Fiestas zelebriert wird.
Der letzte Fahrtag führt uns an der fotogenen Stadt Olvera (Bild unten) vorbei zum Fährhafen in Cádiz.
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