On the Road again!

Jawohl, nach zwei Jahren der weltweiten Corona-Panik konnten wir dieses Jahr endlich unsere schon lange geplante Töfftour an die European H.O.G. Rally nach Portoroz (Slovenien) und danach in die Schweiz ans Open-Air-Festival Rock-the-Ring unternehmen. Einige von euch konnten die Highlights bereits dem WhatsApp-Status von Irma entnehmen. Für alle andern gibts hier einen Rückblick ohne Verfall-Datum.


25. bis 27. Mai: Kanaren – Huelva (spanisches Festland)

Vor jeder Tour auf dem europäischen Festland liegen für uns zwei bis drei Tage Transfer mit Fähren. Diesmal wählten wir die Variante von FredOlsen: Santa Cruz de La Palma-Los Cristianos und dann Santa Cruz de Tenerife-Huelva.


28. Mai: Huelva – Villanueva de Tapia


Wir besuchen das für seine Vogelwelt samt Flamingos bekannte Reserva Natural Fuente de Piedra...


... und cruisen durch das malerische Städtchen Archidona.


29. Mai: Villanueva de Tapia – Lorca


Vom Mirador de San Nicolas in Granada haben wir eine tolle Aussicht auf die Alhambra mit ihren Königspalästen.



30. Mai: Lorca – Javea

Bevor wir uns auf den Weg ans Meer machen, besuchen wir noch Altstadt und Castillo von Lorca.





31. Mai: Javea


Anders als das benachbarte Benidorm mit seinen Wolkenkratzern, wo die Durchfahrt zum Meer bereits ab der fünftletzten Querstrasse gesperrt ist, ... 





... geht es in Javea viel beschaulicher zu und her. 


Wir geniessen hier vor allem die Küche des Chalet Suizo von Häse und Natascha Grossenbacher.

1. Juni: Javea – L'Ampolla


Diesmal übernachten wir in einem Bungalow des Camping Ampolla Playa, direkt am Meer.











2. Juni: L'Ampolla – Barcelona



In der Hauptstadt von Katalonien besuchen wir den von Antonio Gaudi gestalteten Parc Güell...






... und genehmigen uns am Abend eine Paella, wie sie sein soll (aber bei uns auf den Kanaren niemand so hinkriegt).





3. Juni: Barcelona – Civitavecchia


Um uns die abseits der mautpflichtigen Autobahn sehr zeitaufwändige Route durch Südfrankreich und Norditalien zu ersparen, schiffen wir nochmals ein und lassen uns von Grimaldi Lines nach Civitavecchia (nördlich von Rom) überführen.





4. Juni: Civitavecchia – Anghiari


Wir durchqueren die hügelige italienische Region Umbrien ...


... und machen einen Abstecher zum Lago di Trasimeno, ... 



... bevor wir  in Anghiari übernachten, einem wahren Geheimtipp für Highlights abseits grosser Touristenströme.

5. Juni: Anghiari – Chioggia


Durch die Lagunenlandschaft Valli di Comacchio...  


... erreichen wir die Adriaküste und machen Halt in Chioggia, einem für Fischfang ebenso wie für Badetourismus bekannten Hafenort.


6. Juni: Chioggia – Portoroz




Vorbei an Venedig und Trieste steuern wir unser vorläufiges Ziel an: Portoroz, den slowenischen Küstenort, der sich bereits intensiv auf die kommende European H.O.G. Rally vorbereitet. 



Wir logieren mit herrlichem Blick über die ganze Bucht.










7./8. Juni: Portoroz & Piran




In Fussmarschdistanz von unserer Unterkunft liegt die Altstadt von Piran mit ihren engen Gässchen und venezianischem Baustil.


9. – 12. Juni: European Harley Owners Group Rally


Was lange währt, wird endlich gut. Nach zwei Jahren Zwangspause feiern wir endlich wieder Harley-Party mit allem was dazugehört: 17'000 Bikes sowie über 45'000 Biker und solche, die es gerne sein möchten,...


... geniessen Rock-Musik und Bier direkt am Meer..., 




... stellen Custom-Kreationen vom Feinsten zur Schau... 




... und ergötzen sich an qualmenden Burn-outs.




Vom heimischen Lipa-Chapter werden geführte Touren ins abwechslungsreiche Umland organisiert.




Als Mitglieder des Las Palmas Chapter und des Tenerife Chapter fallen wir und fünf weitere Teilnehmer von den kanarischen Inseln natürlich auf und werden sogar in der Online-Zeitschrift Canariasenmoto mit diesem Beitrag gewürdigt.



Höhepunkt des Events ist jeweils die samstägliche Parade. Wir sind offizielle Flaggen-Fahrer des Las Palmas Chapter Islas Canarias und dürfen an der Spitze des kaum enden wollenden Konvois an applaudierenden Zuschauermassen vorbei durch die Küstenregion fahren.




13. Juni: Portoroz – Sedico


Nun geht's vom Meer in die Berge. Von Vittorio Veneto an fahren wir auf und ab durch die Dolomiten. Und unsere Unterkunft in Sedico erreichen wir genau 10 Sekunden vor einem gewittrigen Wolkenbruch.


14. Juni: Sedico – Tanas




Über den Karer-Pass mit seinem bekannten grünblauen Bergsee gelangen wir ins deutsch sprechende Südtirol...




... und nächtigen diesmal auf der Alp, genauer gesagt in Tanas hoch über dem Vinschgau.





15. Juni: Tanas – Maur 


Wir sind in der Schweiz! Über Ofenpass, Flüela und den Kerenzerberg... 


... erreichen wir unsere ehemalige Arbeitsstätte, den Campingplatz Rausenbach in Maur am Greifensee, wo wir sechs Nächte im Mietwohnwagen logieren.


16. Juni: Rock the Ring mit Airbourne

Noch so ein Corona-Opfer: das Open-Air Rock the Ring mitten im Autobahn-Kreisel Hinwil (auf dem Gelände des Verkehrs-Sicherheitszentrum des TCS). Am Donnerstag (das Festival geht bis Samstag) ist das Publikum zwar noch überschaubar,...


... doch wir geniessen Rock-Sound vom Feinsten, vor allem von der australischen Band Airbourne, deren Sound stark an AC/DC erinnert.


17. – 20. Juni: volles Programm in der Schweiz


Auch die kommenden Tage sind voll Programm: Auflösung unserer Anlage-Konti in der Schweiz für den Hauskauf in Gran Canaria, eine Apéro-Party für Bekannte, Freunde und Verwandte (leider mit eher mässigem Zuspruch, da viele die wieder gewonnene Freiheit jetzt ebenfalls zum Reisen nützen). Und schliesslich noch ein Abstecher nach Luzern für Verwandtenbesuche.


21. Juni: Maur – Baden-Baden


Nochmals stehen Visiten auf dem Programm. Wir besuchen Moni & Frank, welche uns vor fünf Jahren das Haus auf La Palma verkauft hatten und nun selbst im Schwarzwald (St. Peterstal-Griesbach) wohnen. 


Und dann noch Birgit & Dirk, welche in Baden-Baden wohnen und auf La Palma regelmässig in unserem Gästebungalow überwintern.









22. Juni: Baden-Baden – Troyes

Leider hat das Wetter nun definitiv umgeschlagen. Erstmals müssen wir den Regenschutz überziehen und sind aus diesem Grund überhaupt nicht motiviert, irgendwo was anzuschauen oder auch nur ein Foto zu schiessen.


23. Juni: Troyes – Châteauroux/Saint Maur



Das Wetter ist heute wieder etwas besser, und wir nutzen die Gelegenheit, um in der Altstadt von Troyes zu frühstücken...



... und unterwegs eine Fotorunde durch Saint Fargeau mit seinem spektakulären Schloss zu drehen.











24. Juni: Châteauroux/Saint Maur – Lormont (bei Bordeaux)



Auch heute gehts nicht ohne Regenschutz. Immerhin klart das Wetter gegen Abend auf, so dass wir zum Nachtessen mit der Strassenbahn ins Zentrum von Bordeaux fahren.


25. Juni: Lormont – Hernani (bei San Sebastián)



Ein Tag zum (wettermässig) Vergessen: Immer wieder Schauer, und das auf einer Strecke, die mit Biarritz und San Sebastián eigentlich zu den Highlights unserer Reise gehört hätte. Aber wer macht den schon einen Stadtbummel im Motorrad-Regenzeug? Und auch den im Hügelland gelegenen Übernachtungsort Pardiola Baserría können wir aus Wettergründen nur bedingt geniessen.


26. Juni: Hernani - Gería


Es regnet nicht mehr, ist aber noch recht frisch im spanischen Hochland. Erst Richtung Valladolid runter wird es wärmer und wir geniessen dort unser Feierabend-Bier auf der Plaza Mayor.


27. Juni: Gería - El Garrobo


Da die Fährgesellschaft Trasmediterranea unsere morgige Rückfahrt von Cádiz auf die kanarischen Inseln um zwei Stunden vorverschoben hat, müssen wir den heutigen Fahrtag um mindestens 100 km oder eine Fahrstunde verlängern. Es reicht aber noch für einen kurzen Snack in Valdesalor und einen Schnappschuss von den Castillos de Cáceres.


28. – 30. Juni: El Garrobo – Cádiz, dann Festland – Kanaren

Kein Stau auf den Autobahnen rund um Sevilla. So erreichen wir den Hafen von Cádiz locker in der Zeit. Dann geht es mit dem erst zwei Jahre alten Fährschiff "Ciudad de Valencia" von Trasmediterranea via Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa bis nach La Palma zurück.



 








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