Vulkan-Ausbruch!! (letztes Update: 5.10.,22.30)

Schneller als von den Wissenschaftern erwartet hat sich heute Sonntag, 19. September 2021 um 15.10 Uhr auf der Insel La Palma der mittelfristig erwartete Vulkan-Ausbruch in der Bergkette Cumbre Vieja ereignet.




Wir in der Region La Rosa im oberen El Paso befinden uns etwas mehr als 4 km von den mindestens fünf Teilvulkanen entfernt und sind nicht bedroht von dem zu erwartenden Lava-Strom. Mehr davon hier, sobald wir mehr wissen. Hier schon mal 2 Bilder von unserem Garten aus.

Und hier noch zwei aktuelle Bilder:




Update, Montag, 20. September, 10.45: Über Nacht ist ein neuer Berg entstanden.


Update, Montag, 20. September, 14.00: Der 6 Meter dicke über 1000 Grad heisse Lavastrom zieht mit ca. 0,7 km/h talwärts und steht aktuell zwischen El Paraiso und Todoque.


Update, Montag, 20. September, 22.00: Nacht zwei des Vulkanausbruchs bricht an. Eine weitere Spalte hat sich etwas weiter unten im neuen Vulkan geöffnet und macht weitere Evakuierungen notwendig. Mittlerweile sind ca. 6000 Personen evakuiert. Der Lavastrom selbst hat sich auf der Höhe von Todoque verlangsamt von 0,7 auf ca. 0,15 km/h verlangsamt und dürfte das Meer erst morgen Dienstag erreichen.

Update, Dienstag, 21. September, 14.00: Erstmals gibt es eine Satellitenkarte, wo der Verlauf des Lavastroms sichtbar ist. Hier zuerst das Standbild...
































... und dann noch der Link zur interaktiven Karte, welche es möglich macht, den Standort eines spezifischen Hauses ausfindig zu machen. Die Lava zieht aktuell sehr langsam talwärts Richtung Westen (auf der Karte also von rechts nach links):


Update, Dienstag, 21. September, 23.30: Der Vulkan zeigt derzeit eine erhöhte Explosivität und lasst mit Knallen und Donnern das ganze Tal erzittern. Der nördliche, etwas schneller fliessende Teil des Lavastroms hat mittlerweile den Dorfkern von Todoque erreicht, wo die Feuerwehr mit Baggern Fliessrinnen gezogen hat, um die Lava so gut es geht an den Gebäuden vorbei zu schleusen. Gemäss Katasteramt sind seit dem Ausbruch am Sonntag bereits 185 Gebäude von der heissen Masse verschlungen worden, darunter 63 Wohnhäuser.








Update, Mittwoch, 22. September, 12.30 Uhr: Die Aktivität des Vulkans ist unverändert. Nachfolgend eine Karte (Stand gestern) mit dem Verlauf der Lava (die Karte ist nicht nordweisend, sondern zeigt den Verlauf der Lava von oben nach unten). Hellrot eingezeichnet sind die im Vergleich zu vorgestern neu vom Lavastrom erfassten Gebiete).











Und hier noch der Link zu der entsprechenden aktualisierten interaktiven Satelliten-Karte:


Update, Donnerstag, 23. September, 23.30 Uhr: Weniger Lava, dafür mehr Asche. Das ist das Fazit von Tag 5 des Vulkanausbruchs. So sah unsere Terrasse am Morgen aus, bedeckt mit einer dicken Schicht schwarzer Vulkanasche. Dies ist aber nicht vergleichbar mit normaler Asche, wie wir sie vom Cheminée oder Lagerfeuer her kennen. Vulkanasche ist nicht organisch und deshalb auch nicht klebrig oder schmierig. Vulkanasche ist ein Konglomerat von Mineralien, trocken wie Sand, mit relativ scharfkantigen Partikeln im Micrometer-Bereich – deshalb gesundheitsgefährdend für Mensch und Tier beim Einatmen oder Einnehmen, aber ein hervorragender Dünger für die Pflanzenwelt. Vulkanasche lässt sich relativ gut entfernen, sei es trocken mit dem Besen oder mittels Wasser aus dem Schlauch. Wenn aber eine solche Menge runtergekommen ist, dann dauert es doch einen halben Tag, bis man die Terrassen und Wege in einem über 900 Quadratmeter grossen Garten, das Flachdach des Wintergartens und das draussen parkierte Auto wieder vom "Schwarzen Schnee" befreit hat.


An der Lava-Front herrscht indes gespannte Ruhe, nach dem sich die Vorwärtsbewegung der heissen Masse auf 0 bis 4 Meter pro Stunde verlangsamt hat. Dies ist auch auf der neusten Satelliten-Grafik sichtbar, welche die Fortbewegung zwischen Sonntag, 19. und Montag, 20. September (rot), zwischen Montag, 20. September und Dienstag 21. September (gelb) und zwischen Dienstag 21. September und Mittwoch, 22. September (blau) darstellt.

Die dazu gehörende interaktive Karte gibt es unter diesem Link:



Update, Freitag, 24. September, 23.00 Uhr: Der heutige Tag war erneut geprägt von einer Zunahme der Explosivität des Vulkans. Es haben sich zwei neue Austrittstellen unterhalb des Hauptkraters gebildet, eine davon mit sehr dünnflüssig austretender und deshalb schnell fliessender Lava (siehe Foto). Weitere Gebiete der Ortsteile Tajuya und Tacande mussten vorsorglich evakuiert werden wegen der während den Explosionen immer weiter weg geschleuderten Gesteinsbrocken, wegen der Unsicherheit, wohin die Lava der neuen Austrittsstelle fliessen wird, und wegen der nicht auszuschliessenden Möglichkeit, dass der ganze neue Vulkan, der sich seit letzten Sonntag immerhin um 250 Meter aufgetürmt hat, plötzlich auseinander brechen könnte.



Oben stehend die aktualisierte Lavakarte (noch ohne den neuen Austritt!). Gegenüber der Karte von gestern sind dazu gekommen der Zuwachs zwischen Mittwoch, 22. September, 19.26 Uhr und Donnerstag, 23. September, 06.14 Uhr (grün) sowie Donnerstag, 23. September, 06.14 und Donnerstag, 23. September, 19.44 Uhr. Gut zu sehen, dass der Hauptstrom sich kaum mehr bewegt, dass der südliche Teilstrom aber am Donnerstag wieder an Tempo zugelegt hat.

Die dazu gehörige interaktive Karte gibt es unter folgendem Link:


Update, Sonntag, 26. September, 23,30 Uhr: Nachdem gestern Samstag, 25. September weitere Gebiete von Tacande und Tajuya in unserer Gemeinde El Paso evakuiert worden waren, ereignete sich tatsächlich der befürchtete Abbruch einer Flanke des Vulkans, allerdings ohne in den oben erwähnten Gebieten zusätzliche Schäden anzurichten. Mittlerweile konnten die Bewohner dieser Gebiete wieder in ihre Häuser zurückkehren, nachdem keine weitere Destabilisierung des Vulkans registriert werden konnte.

Hingegen strömt aus einem seitlichen Austritt (insgesamt sind derzeit vier Öffnungen aktiv) seit zwei Tagen sehr heisse und damit dünnflüssige Lava aus. 

Diese fliesst nun über den bereits erstarrten und vor dem Dorfzentrum vor Todoque verharrenden Hauptlavakegel und bringt ihn wieder in Fluss. In der Folge wurden die Kirche und das Centro de Salud von den heissen Gesteinsmassen platt gedrückt. 

Unten ist ein entsprechendes Video zu sehen:


Und nun erwarten die Experten, dass der Lavastrom doch noch das Meer erreichen dürfte.

Der südliche Lavastrom setzte seinen Weg talwärts ebenfalls fort, wie auf dem Satellitenbild erkennbar ist. Noch unklar ist, ob er sich nun wieder mit dem Hauptstrom vereinigen wird, parallel dazu westwärts  fliessen oder nach Südwest abschwenken wird.





Update, Montag, 27. September, 23.30 Uhr: Heute Montag Morgen, nach einer Woche ununterbrochenem Grummeln, Grollen, Donnern und Krachen, plötzlich gespenstische Ruhe. Kein Feuer, kein Rauch, nichts mehr.  Doch ein erneuter Erdbeben-Schwarm liess keine Zweifel aufkommen: Das wars noch nicht. Der neue, noch namenlose Vulkan hat bloss eine Pause eingelegt, nachdem er in acht Tagen 46 Millionen Kubikmeter Material aus dem Erdinnern ausgespuckt hatte – mehr als sein "Vorgänger" Teneguia (1971) in knapp einem Monat. Und tatsächlich dauerte die Ruhe nur gerade rund 11 Stunden. Jetzt sieht es im Moment wieder so aus:

Gut ersichtlich, dass vor allem die seitliche Austrittstelle sehr aktiv ist und sich grosse Mengen von Lava hangabwärts ergiessen. Damit dürfte sich die Vorwärtsbewegung des Lavastroms in Richtung Meer erneut beschleunigen, nachdem sich diese heute stark verlangsamt hatte.

Nachfolgend die aktuellste Satellitenkarte. Im Vergleich zu gestern gut ersichtlich ist der Vorstoss der Spitze durch das Zentrum von Todoque (grün), während sich die Ausbreitung weiter oben in Grenzen hält.

https://emergency.copernicus.eu/mapping/system/files/components/EMSR546_AOI01_GRA_MONIT09_r1_RTP02_v1.jpg

Update, Dienstag, 28. September, 17.00 Uhr: Nach wie vor grollt und grummelt der Vulkan heftig, und während aus dem Hauptkrater vor allem schwarzer Rauch aufsteigt und bis zu uns rüber den Geruch einer Dampflokomotive verbreitet, ...


... befindet sich am Fuss des Vulkankegels eine Öffnung aus der grosse Mengen sehr heisser Lava austritt, welche dem bisherigen Hauptstrom folgt und diesen unterhalb des bereits begrabenen Dorfkerns von Todoque wieder in Bewegung gesetzt hat. 
































Lange war die Frage offen, ob er die Montaña de Todoque nördlich oder südlich Richtung Meer umrunden wird. Gemäss den neusten Informationen wählt er den südlichen Weg. Wann genau er das Meer erreichen wird, steht aber nach wie vor nicht fest.

Update, Dienstag, 28. September, 23.30 Uhr: Während der Vulkan weiterhin aus allen Rohren feuert (allein von uns aus sind vier aktive Schlote sichtbar), ...

... hat die Lava um 23.00 Uhr – schneller als allgemein erwartet – über den oben gezeigten Weg das Meer erreicht. Es habe sich eine gewaltige (und in der nächsten Umgebung giftig wirkende) Dampfwolke gebildet. Bei uns oben – immerhin Luftlinie über 7,5 Kilometer entfernt – war von der Reaktion der über 1000 Grad heissen Lava mit dem 24 Grad warmen Meerwasser nichts zu spüren.








Update, Mittwoch, 29. September, 12.30 Uhr: Nachdem die Lava das Meer erreicht hat und dort beginnt, ein neues Delta aufzuschütten, wächst die Hoffnung, dass der zügig fliessende Lavastrom auf seiner nun definierten Bahn bleibt und nur noch marginal in die Breite gehen wird.  So dass sich das Schadenvolumen mit ca. 750 Gebäuden und über 20 Kilometer Strasse nicht mehr viel vergrössert. Nachfolgend die erste verfügbare Karte des jetzigen Standes (korrigiert vom Urheber um 14.30 Uhr)...


... und hier der Link zur interaktiven Version, wo man den Stand einzelner Häuser und Strassenabschnitte ansehen kann:


Update, Mittwoch, 29. September, 23.00 Uhr: Während uns heute der starke Nordostwind Rauch und Asche des Vulkans vom Leib hielt,...

... formte die am Strand von Los Guirres unablässig ins Meer fliessende Lava bereits ein 500 Meter breites Delta. Experten prophezeien, dass hier mittelfristig die Meeresflora und in der Folge auch der Fischbestand stark zunehmen dürften.









Eine offizielle aktualisierte Karte der aktuellen Ausdehnung des Lavastroms ist leider seit gestern Nachmittag nicht mehr veröffentlicht worden. Hier der Link zur jüngsten Version der privat erstellten interaktiven Karte von OpenStreetMap, welche gegenüber heute Nachmittag nur im Bereich westlich von Todoque eine weitere Ausdehnung der Lava zeigt:


Update, Donnerstag, 30. September, 17.00 Uhr: Endlich sind wieder neue offizielle Satellitenbilder und die entsprechend aktualisierten Karten verfügbar. Als erstes eine Ansicht, welche gut sichtbar den Lavastrom und das neu gebildete Delta im Meer zeigt, welches bereits über 700 Meter breit ist und eine Fläche von 16 Hektaren aufweist.




Die zweite Ansicht ist das offizielle Satellitenbild von Copernicus, das genau die bis dato betroffenen Gebiete und Gebäude erfasst. Das von der Lava überflutete Gebiet misst über 338 Hektaren. 981 Gebäude sind betroffen, davon 855 komplett zerstört. Ebenso bedeckt das flüssige Gestein 29,8 Kilometer Strasse, davon 27,4 Kilometer komplett.




Nachfolgend der Link zur entsprechenden interaktiven Karte zur näheren Untersuchung eines spezifischen Gebietes:


Und die letzte Ansicht zeigt den Fortschritt der Lava zwischen Sonntag, 26. September, nachdem der Hauptstrom noch im Zentrum von Todoque zum Stillstand gekommen war (grün), und Mittwoch, 29. September, als er schliesslich das Meer erreichte (gelb).



Update, Samstag, 2. Oktober, 16.00 Uhr: In den vergangenen zwei Tagen ist das durch die Lava im Meer aufgeschüttete Delta auf 27 Hektaren angewachsen. Der Lavastrom fliesst dabei grösstenteils weiterhin auf den bisherigen Bahnen. Der Vulkan selbst qualmt und speit nach wie vor mal stärker, mal schwächer, aber ohne ein Zeichen, das auf ein baldiges Ende seiner Tätigkeit hindeuten würde.

Zwei erwähnenswerte Vorfälle gab es. Erstens hat sich am Freitag Morgen nach dem Einbruch einer Kraterwand ein neuer Riss gebildet, aus welchem Lava strömt und sich einen Weg ca. 400 Meter nördlich des Hauptstroms sucht. Lange war nicht klar, ob dieser Strom sich tatsächlich einen so weit entfernten Weg Richtung Meer bahnen und dabei nicht nur ein Gewerbegebiet sondern weitere Wohnsiedlungen gefähren würde (Pfeil blau) oder südwärts in den Hauptstrom abschwenken würde. Private Drohnenaufnahmen haben nun gezeigt, dass der neue nördliche Teilstrom sich nun tatsächlich wieder dem Hauptstrom annähert (Pfeil rot) und sich entweder mit ihm vereinigen oder zumindest direkt parallel verlaufen wird und so höchstwahrscheinlich weniger zusätzliche Schäden verursachen dürfte.

Der zweite Vorfall ist die vorübergehende Verschlechterung der Luftqualität, verursacht durch den Vulkan selbst und durch die ins Meer fliessende und dort chemische Reaktionen hervorrufende Lava. Der entscheidende Punkt liegt aber in der Wetterlage. Es herrscht seit gestern Freitag eine Calima-Situation mit einer Temperaturinversion, welche sich auf rund 600 Meter über Meer wie ein Deckel über die geringfügig kontaminierten Luftschichten legt. In ihrer gewohnt autoritären und zur Übertreibung neigenden Art verhängten die Behörden gleich eine Ausgangs- und Durchfahrts-Sperre über ganze Quartiere (am Meer sowie etwas unterhalb von uns), obwohl die Luft-Messwerte keine akute Gefährdung ergeben hatten. Mittlerweile wurden diese Massnahmen wieder aufgehoben.


Was sie kurzfristig übertreiben, das vernachlässigen die spanischen Behörden langfristig. Die Grafik links zeigt, dass sich im Bergrücken der Cumbre Vieja in den vergangenen 450 Jahren – geologisch ein Wimpernschlag – vier Vulkanausbrüche in unmittelbarer Umgebung (dazu 1971 jener des Teneguia ganz im Süden) ereignet hatten, welche allesamt Lavaströme den Westhang runter fliessen liessen. Eine derart gefährdete Lage hätte unserer Meinung nach nie und nimmer als Bauzone frei gegeben werden dürfen!

Update, Dienstag, 5. Oktober, 22.30 Uhr: Heute ist Tag 17 des Vulkanausbruchs auf der Insel La Palma. Der Vulkan, welcher gemäss den Vulkanologen der Stärke 2 auf der Skala von 0 bis 8 zugeordnet wird, zeigt nach wie vor keinerlei Anzeichen, dass er die Eruptionstätigkeit demnächst einstellen könnte. Er zeigt sich abwechselnd mässig bis stark explosiv, stösst mehr oder weniger dicke Rauch- und Aschewolken aus. Zwischenzeitlich ist eine Kraterwand eingefallen, worauf sich, wie aus einer zerbrochenen Schüssel, ein grosser Schwall Lava talwärts ergossen hat. Allerdings bleibt der Lavastrom seit geraumer Zeit in seiner bisherigen Bahn, so dass sich die tägliche Zunahme der Gebäude- und Infrastruktur-Schäden klar verringert hat.

Nachfolgend das aktuellste Satellitenbild von Copernicus. Gut zu sehen, dass sich die Konturen des Lavafeldes in den letzten Tagen nicht mehr gross verändert haben. Die von Lava bedeckte Fläche umfasst mittlerweile 420 Hektaren und misst an der breitesten Stelle 1250 Meter.



Anhand des Satellitenbildes lassen sich die bis dato zerstörten (1046) und teilweise beschädigten oder unmittelbar gefährdeten (108) Bauwerke lokalisieren. Allerdings fallen darunter auch Ruinen, Geräteschuppen, Swimmingpools etc. Zur exakteren Schadenaufnahme wird das Satellitenbild mit dem Kataster abgeglichen. Und das ergibt Stand heute, Dienstag, 5. Oktober, folgendes Bild. Komplett zerstört wurden 605 Wohnhäuser, 58 Landwirtschafts-Gebäude, 30 Gewerbe-Gebäude, 18 Freizeiteinrichtungen und Gastgewerbe-Gebäude, 7 öffentliche Einrichtungen und 15 Gebäude, deren Bestimmung nicht exakt spezifiziert werden konnte. Nachfolgend der Link zur interaktiven Karte:


Soweit eine vorläufige Zwischenbilanz. Unser Beitrag über den Vulkan-Ausbruch auf der Insel La Palma erfährt von nun an wöchentliche Updates als jeweils separate Posts.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Hurra, wir wohnen wieder, oder ein Umzug, der 6 Monate dauerte.

Volles Haus mit Brot & Salz

120 Jahre Harley-Davidson, 40 Jahre H.O.G., 30 Jahre Harley auf den Kanaren