Coronavirus – Zwischenbilanz nach einer Woche Hausarrest
Hallo allerseits: Wir grüssen euch bei bester Gesundheit aus unserem Hausarrest. Vor einer Woche hatten wir folgendes geschrieben:
Das Coronavirus SARS-CoV-2– ein Krankheitserreger mit hoher Ansteckungsrate, heimtückisch langer Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Symptome) und relativ hoher Mortalitätsrate, vor allem bei (älteren) Patienten mit bereits bestehenden Immunschwäche- oder Lungen-Krankheiten. Und vor allem ein Krankheitserreger, gegen den es noch keinen Impfstoff gibt. Das macht Angst – zu Recht. Doch man kann sich schützen, mit richtigem Händewaschen, mit Desinfizieren von Gegenständen, welche man selbst oder andere Leute mit noch ungewaschenen Händen berührt hatten, mit bewusst Hände vom Gesicht fern halten und mit Abstand zu anderen Personen nehmen, das heisst zum Beispiel meiden von öffentlichen Verkehrsmitteln zu Stosszeiten. Wer zu oben genannten Risikogruppen gehört, sollte aus eigenem Interesse unbedingt diese selbst schützenden Massnahmen treffen und zum Beispiel auch verwandte oder bekannte Besucher nicht umarmen und küssen. Das nennt man Selbstverantwortung.
Das aber aus eigenem Interesse jetzt wirklich für jeden und jede angesagte Zu-Hause-Bleiben als solches, so haben wir in der letzten Woche festgestellt, zwingt uns persönlich zu gar nicht so gravierenden Einschränkungen, da wir ohnehin gerne unseren Garten geniessen und pflegen und bereits vor der Quarantäne eigentlich nur ganz gezielt unser Zuhause verlassen haben. Um unsere Pflichten als Hausmeister für unsere vier abwesenden Kunden zu erfüllen, dürfen wir dies ja immer noch, ebenso um für unseren täglichen Bedarf einkaufen zu gehen.
Dass das Sportzentrum, wo wir bislang unsere Fitness wöchentlich je einmal mit Aquafit und einmal mit Gerätetraining aufrecht erhielten, jetzt geschlossen ist, das ist ebenfalls sinnvoll. Wir halten uns nun fit mit Trainingsvideos, heruntergeladen aus dem Internet und abgespielt auf dem Grossbild-TV.
Das Coronavirus SARS-CoV-2– ein Krankheitserreger mit hoher Ansteckungsrate, heimtückisch langer Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Symptome) und relativ hoher Mortalitätsrate, vor allem bei (älteren) Patienten mit bereits bestehenden Immunschwäche- oder Lungen-Krankheiten. Und vor allem ein Krankheitserreger, gegen den es noch keinen Impfstoff gibt. Das macht Angst – zu Recht. Doch man kann sich schützen, mit richtigem Händewaschen, mit Desinfizieren von Gegenständen, welche man selbst oder andere Leute mit noch ungewaschenen Händen berührt hatten, mit bewusst Hände vom Gesicht fern halten und mit Abstand zu anderen Personen nehmen, das heisst zum Beispiel meiden von öffentlichen Verkehrsmitteln zu Stosszeiten. Wer zu oben genannten Risikogruppen gehört, sollte aus eigenem Interesse unbedingt diese selbst schützenden Massnahmen treffen und zum Beispiel auch verwandte oder bekannte Besucher nicht umarmen und küssen. Das nennt man Selbstverantwortung.
Das gilt mehr denn je, denn die aktuelle Entwicklung der Fallzahlen lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Die Dunkelziffer, sprich die Zahl der Personen, welche das Virus auf sich tragen und weitergeben können, aber selbst keine oder nur minimale Symptome zeigen und deshalb kaum einen Anlass verspüren, einen Test zu machen oder sich in Selbstquarantäne zu begeben, ist viel grösser als angenommen. In diesem Punkt scheinen wir die Gefährlichkeit des Virus unterschätzt zu haben, offensichtlich aber ebenso viele Entscheidungsträger rund um den Erdball.
Es ist deshalb wirklich wichtig, dass vor allem die hoch gefährdeten Personen aus eigenem Interesse, aber auch im Interesse der Gemeinschaft, sich, so gut es geht, distanzieren und am besten, ohne Besucher zu empfangen, zu Hause bleiben. Vielleicht lassen sich so die Hospitalisierungen endlich verringern und damit auch die Gefahr, dass noch mehr Länder der gesamten Bevölkerung einen so ruinösen und deprimierenden Hausarrest aufzwingen, wie dies hierzulande die zentralistisch sozialistische Regierung Spaniens vor einer Woche getan hat (ohne dass sie bis jetzt bahnbrechende Resultate vorlegen könnte, was allerdings bei der schleppenden Bearbeitung der SARS-CoV-2-Tests auch nicht weiter verwunderlich ist).
Aus Sicht der Kanarischen Inseln bleiben wir nach wir der Meinung, dass…
1) …viel zu spät und viel zu wenig gezielte Massnahmen ergriffen wurden. So begann man beispielsweise erst vorgestern (am 20. März) an den Flughäfen mit dem Fieber-Screening für Einreisende vom Festland.
2) …ein rigoroses Ausgehverbot als Kompensation für das zeitliche Versäumnis bei uns auf den nach wie vor vergleichsweise wenig betroffenen Kanarischen Inseln nicht gerechtfertigt ist.
Das aber aus eigenem Interesse jetzt wirklich für jeden und jede angesagte Zu-Hause-Bleiben als solches, so haben wir in der letzten Woche festgestellt, zwingt uns persönlich zu gar nicht so gravierenden Einschränkungen, da wir ohnehin gerne unseren Garten geniessen und pflegen und bereits vor der Quarantäne eigentlich nur ganz gezielt unser Zuhause verlassen haben. Um unsere Pflichten als Hausmeister für unsere vier abwesenden Kunden zu erfüllen, dürfen wir dies ja immer noch, ebenso um für unseren täglichen Bedarf einkaufen zu gehen.
Dass das Sportzentrum, wo wir bislang unsere Fitness wöchentlich je einmal mit Aquafit und einmal mit Gerätetraining aufrecht erhielten, jetzt geschlossen ist, das ist ebenfalls sinnvoll. Wir halten uns nun fit mit Trainingsvideos, heruntergeladen aus dem Internet und abgespielt auf dem Grossbild-TV.
Auf die Palme bringt den Schreiber dieser Zeilen jedoch die staatliche Repression und die Unsinnigkeit gewisser Massnahmen, die einem bloss das Gefühl von willkürlicher Unterdrückung durch die Staatsgewalt, von militaristischer Kriegsstimmung, von behördlich verordneter Einschüchterung vermitteln, ohne dass sie zur SARS-CoV-2-Bekämpfung wirklich einen Sinn machen:
1) Ganz allgemein: Wer soll denn, vor allem angesichts der nach wie vor moderaten Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus auf den Kanaren, wen anstecken, wenn er nur einfach mal – allein oder als ohnehin zusammen lebendes Paar – spazieren geht, am Strand an der Sonne liegt oder eine Motorradtour unternimmt und dabei immer den Mindestabstand zu anderen Leuten einhält?
2) Weshalb darf man als Paar, das ja zu Hause ohnehin auf engem Raum zusammenlebt, nicht einmal miteinander einkaufen gehen?
3) Und vor allem, weshalb darf man als Paar nicht miteinander mit dem Auto wegfahren, ausser zur Arbeit und auch dann nur diagonal versetzt, das heisst, Fahrer am Steuer und Beifahrer auf dem rechten Rücksitz? So ein Quatsch!
Gerne lassen wir uns von einem Epidemiologen eines besseren belehren, falls wir uns in unseren Ansichten getäuscht haben sollten.
Gerne lassen wir uns von einem Epidemiologen eines besseren belehren, falls wir uns in unseren Ansichten getäuscht haben sollten.
Zum Schluss aber noch dies: Weshalb werden uns für Missachtung der Quarantäne-Massnahmen seitens des Staates bis zu vier Jahre Gefängnis angedroht, während es auf dem Flughafen von Gran Canaria vor zwei Tagen (am 20. März, also 5 Tage nach Inkrafttreten der Quarantäne-Vorschriften) noch so zu und her gegangen ist? Sicherheitsabstand?? Absolute Fehlanzeige!!
Wir wünschen allen eine gute Gesundheit und bleibt virenfrei!
NB: Die Messlatte für die sozialistische Zentralregierung werden wir dann wieder ansetzen, wenn die gesundheitliche Krise vorbei ist und es gilt die wirtschaftliche zu meistern, sprich den Tourismus und das lokale Gewerbe auf den Kanarischen Inseln in einer ebenso beispiellosen Kampagne wieder zum Leben zu erwecken, wie sie jetzt zur Bekämpfung des Coronavirus gefahren wird.
Wir wünschen allen eine gute Gesundheit und bleibt virenfrei!
NB: Die Messlatte für die sozialistische Zentralregierung werden wir dann wieder ansetzen, wenn die gesundheitliche Krise vorbei ist und es gilt die wirtschaftliche zu meistern, sprich den Tourismus und das lokale Gewerbe auf den Kanarischen Inseln in einer ebenso beispiellosen Kampagne wieder zum Leben zu erwecken, wie sie jetzt zur Bekämpfung des Coronavirus gefahren wird.
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